Augenheilkundliche Berufe
In der Augenheilkunde gibt es verschiedene Sparten. Jeder der augenheilkundlichen Berufe widmet sich anderen Aufgaben. Wir erklären, was Augenoptiker, Optometristen und Augenärzte voneinander unterscheidet.
Augenoptiker
Augenoptiker sind darauf spezialisiert, Linsen und Gestelle zu entwerfen, zu prüfen und anzupassen. In einigen Europäischen Ländern können Optiker auch Sehtests ausführen, Kontaktlinsen anpassen und einen Brillen- und Kontaktlinsenpass ausstellen. Optiker können Augenkrankheiten weder diagnostizieren, noch behandeln.
Optometrist
Die Optometrie gehört zum Tätigkeitsfeld eines Augenoptikers, doch nicht jeder Augenoptiker kann das volle Spektrum an Optometrie-Dienstleistungen anbieten. Während sich optometrische Tätigkeiten vor allem mit der Vermessung der Sehleistung, der gesundheitlichen Untersuchung der Augen und der Bestimmung der benötigten Sehhilfe auseinandersetzen, fallen die handwerklichen Aspekte, wie die Fertigung oder das Anpassen einer Brille streng genommen nicht in die Optometrie.
Augenarzt
Augenärzte sind Fachärzte, die die Augenheilkunde betreiben. Ein Augenarzt untersucht und diagnostiziert Sehstörungen und behandelt Augenerkrankungen. Ein Augenarzt ist dazu befähigt, Medikamente zu verschreiben und bei Bedarf am Auge zu operieren. Manchmal verschreiben sie Brillen, Kontaktlinsen oder andere optische Hilfsmittel, aber dies geschieht in der Regel durch einen Optiker oder technische augenärztliche Assistenten, nicht durch den Augenarzt selbst. Ein Augenarzt kann wissenschaftliche Untersuchungen zu den Ursachen und der möglichen Behandlung von Augenerkrankungen durchführen.
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