Posted on 15 03 19
5 Tipps wie Sie Ihre Augen perfekt schützen
Wir schmieren unsere Haut mit Sonnencreme ein und setzen uns im Winter eine Mütze auf die Ohren. Bei unseren Augen hingegen, machen wir uns nicht allzuviele Gedanken. Dabei benötigen auch sie, als eines unserer wichtigsten Sinnesorgane, besondere Pflege und Schutz. Wenn man ein bisschen Acht gibt, können sogar Augenerkrankungen verhindert werden. Sich um seine Augen zu kümmern ist also ein absolutes Muss! Aber wie genau macht man das eigentlich?
1. Gönnen Sie Ihren Augen genug Ruhe
Viele Menschen verbringen einen Großteil ihres Tages an einem Computer- oder überm Handybildschirm. Sie bekommen zwar nicht buchstäblich „viereckige Augen“ davon, aber dennoch ist es wichtig, Ihren Augen ab und an Ruhe zu gönnen. Ihre Augen konzentrieren sich ständig, wenn Sie an Ihrem Laptop arbeiten. Diese ständige Fokussierung kostet Ihre Augen viel Mühe, die sie erschöpfen kann. Dies kann zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Druckgefühl hinter den Augen, müden und trockenen Augen führen. Diese werden auch als „Asthenopenbeschwerden“ bezeichnet. Sie können dies reduzieren, indem Sie jede Stunde eine Minute von Ihrem Bildschirm wegblicken, Ihren Bildschirm weniger hell einstellen oder eine Anwendung verwenden, die das störende blaue Licht von Ihrem Bildschirm filtert. Dadurch wird der Blick auf den Bildschirm etwas beruhigender.
2. Schützen Sie Ihre Augen vor Sonnenlicht
Die Sonne schenkt uns volle Biergärten und schönes Badewetter, aber leider hat sie auch weniger schöne effekte im Gepäck. Die UV-Strahlung im Licht fördert die Entwicklung des Grauen Stars (Katarakt), der Makuladegeneration (Abnutzung der Netzhaut) und kann im schlimmsten Fall Augenkrebs verursachen. Es ist daher wichtig, unsere Augen mit einer Sonnenbrille zu schützen, die einen 100%igen UV-Schutz bietet. Dabei ist es nicht ausschlaggebend wie dunkel die Gläser sind, auch hellere Sonnenbrillen können einen guten UV-Schutz bieten.
3. Achten Sie gut auf Ihre Brille oder Linsen
Gerade beim Tragen von Kontaktlinsen ist es wichtig, dass Sie diese richtig verwenden und pflegen. Andernfalls kann es zu Reizungen, Schmerzen und sogar zu dauerhaften Sehschäden kommen. Das bedeutet unter anderem, dass Sie Ihre Hände gründlich waschen, bevor Sie Ihre Linsen anfassen oder sich gut um den Zustand Ihrer Brille kümmern. Letzteres ist besonders wichtig bei Aktivitäten, bei denen gutes Sehen wichtig ist, wie z.B. beim Autofahren. Wenn die Brille schräg im Gesicht steht oder falsch aufgesetzt wird, kann dies Ihrem Sehkomfort schaden. Bei den meisten Optikern können Sie Ihre Brille kostenlos anpassen lassen, damit sie wieder gut sitzt.
4. Ein gesunder Lebensstil hilft auch den Augen
Zu einer guten Augenpfege gehört es auch, den restlichen Körper gut zu versorgen. Gesunde Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Zink und Vitamin C haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Auges. Sie halten das Auge in gutem Zustand, was langfristig das Risiko von Augenkrankheiten wie Katarakt und Netzhautabnutzung reduziert. Achten Sie also darauf, dass Sie genügend grünes Gemüse, Fisch, Nüsse und Obst essen. Eine ausgewogene Ernährung sorgt auch dafür, dass Sie ein gesundes Gewicht beibehalten. Dadurch wird beispielsweise das Risiko von Diabetes reduziert, was eine der Hauptursachen für Erblindung bei Erwachsenen darstellt. Auch Rauchen erhöht auch das Risiko für viele Augenkrankheiten. Das Rauchen aufzugeben ist nicht nur gut für die Lunge und die Brieftasche, auch Ihre Augen profitieren vom Verzicht auf den Glimmstängel.
5. Testen Sie Ihre Augen regelmäßig
Neben der guten Pflege der Augen ist es auch wichtig, die Augen regelmäßig testen zu lassen. Auf diese Weise können Sie Verschlechterungen frühzeitig erkennen und sicherstellen, dass sie immer die passende Sehhilfe tragen. easee macht es Ihnen einfach um jederzeit und überall Ihre Augen online zu testen. So erfahren Sie direkt, ob Sie noch die richtige Brillenstärke tragen. Wir können Ihnen jedoch keine Ratschläge zur Gesundheit Ihrer Augen geben. Hierfür gibt es verschiedene Spezialisten, wie Augenoptiker, Optometristen und Ophthalmologen.
